Donnerstag, 10. November 2011

Eine Stadt wird bekannt


Miami ist eine Stadt in Florida. Sie liegt an der südlichen Spitze des Landes und liegt am Miami River. Es handelt sich bei Miami sogar um eine Großstadt mit rund 391 000 Einwohnern. Flächenmäßig ist die Stadt eher klein. Miami hat nur eine Grundfläche von 143 km², jedoch gehören einige kleinere Städte noch mit zu Miami. Der Name, der Stadt heißt übersetzt großes Wasser. Das zeigt auch der Miami River, der das Wasser durch die Stadt in die Everglades liefert und dann im Atlantik endet. In Miami herrscht sehr unterschiedliches Klima. 

Die Sommer sind extrem feucht und heiß, die Winter hingegen eher trocken und warm. Ab Oktober bis in den März hinein kann es allerdings auch schon einmal recht kalt werden in der Stadt. In die sogenannte atlantische Hurrikansaison fällt auch die Regenzeit von Miami. Die restliche Zeit des Jahres ist es dort aber sehr trocken. Das sehr heiße und warme Klima kommt durch die niedrige Höhenlage und den Einfluss des Golfstroms. Die Temperaturen liegen am Tag zwischen 24°C und 35°C. Auch die Luftfeuchtigkeit ist sehr ausgeglichen. Das kommt durch die Winde vom Atlantik und immer wieder auftretende Gewitter. Die Temperaturen im Winter liegen um die 20°C.

Bereits im Jahr 1896 wurde Miami als Stadt eingetragen. Damals lebten dort erst 300 Menschen. Dadurch dass 1920 in Miami Glücksspiel erlaubt wurde, erlebte die Stadt einen extremen Boom. Schon damals entstand die weltbekannte Skyline von Miami, was der Stadt den Beinamen Magic City einbrachte. Die Zauberstadt wurde Miami nur genannt, weil sie sich so schnell veränderte. Touristen glaubten Miami wäre, wie durch Zauberhand einfach so gewachsen. Dann kam eine Wirbelsturmkatastrophe, die den Bau Boom unterbrach. Später entstanden in Miami Ausbildungskasernen, um einen strategisch günstigen Ort im zweiten Weltkrieg zu haben. Heute ist Miami allerdings ein sehr beliebtes und tolles Urlaubsziel für unzählige Touristen, die jedes Jahr gern dorthin fliegen.

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